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HerkulesstaudenbekämpfungSeit uns bei einer Begehung der Hochwasserausgleichsmaßnahme unterhalb der Leiselbachmündung im Jahre 2009 die starke Herkulesstaudenpopulation beiderseits der Pfrimm aufgefallen ist, bemühen wir uns mit einigem Erfolg um deren Eindämmung. So wurden jährlich im April und Mai die Sämlinge samt Wurzel mindestens 5cm ausgegraben, sowie später im Juli und August die verblühten Dolden vor dem Aussamen abgeerntet. Dabei haben uns die Hinweise auf www.herkulesstaudenbekaempfung.de
sehr geholfen. Auf diese Weise konnten sich im Wiesen-Bereich rechts der Pfrimm autochthone Pflanzen wieder ausbreiten. Dabei haben uns im Jahr 2014 eine Herde Heckrinder kräftig unterstützt (Bis zum Juli 2015 waren sie wieder ausgezäunt, weshalb wenige Herkulesstauden wieder ausgetrieben haben.
Im Laufe der Zeit konnten wir selbst zusätzliche Erfahrungen sammeln. Die Auswirkungen von fehlerhafter Bekämpfung sind in den folgenden vier Bildern festgehalten.
Invasive Arten (Neozoen)Einen Überblick über invasive Arten verschafft der Artikel vom 7.2.2015 in . Hier geht's zum Artikel: Migranten mit PfotenHier geht's zum Artikel: Invasive ArtenEU bestraft Einfuhr von invasiven ArtenNa dann bekommen wir ja bald Unterstützung und die Neophyten und Neozoen können sich warm anziehen: Bis Ende 2015 werden die schlimmsten von ihnen auf einer "schwarzen Liste erfasst, wie am 17.4.2014 in einem Artikel in zu lesen war. zu Hier geht's zum Artikel: EU bestraft Einfuhr von invasiven ArtenGewässernachbarschaftstagAm 24. September 2013 nahmen wir mit zwei Vertretern am Gewässernachbarschaftstag in Obrigheim teil und hörten interessante Beiträge zur Situation der Neophyten in Gewässernähe. Sehr kontrovers wurde der Einsatz von Pestiziden zur Bekämpfung von Neophyten in Naturschutzgebieten diskutiert:
Dass dabei die Langzeitwirkung von Pestiziden noch nicht genügend erforscht ist, zeigt ein Artikel in in dem über den Nachweis von Glyphosat im Urin von Kühen berichtet wird. Hier geht's zum Artikel: Kühe mit Unkrautvernichter im Urin |