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| Baumschnitt und Pflege der Ökokontofläche "Unter der Mittermühle"August 2019Dank der Hilfe fleißiger Helfer konnte das Heu Ende August vor dem einsetzenden Regen trocken auf zwei Heustapeln abgedeckt deponiert werden, wo es als Winterfutterreserve für das Beweidungsprojekt an der Pfrimm dienen wird. Die ganze Aktion nahm ihren Anfang
schon im Mai, als im DorfFunk eine Heupresse aus dem Jahr 1965 angeboten wurde.
Da vor einer Funktionsprobe noch Schweißarbeiten notwendig waren, beschloss der
Vorstand nach einigen Überlegungen das Risiko einzugehen und das Gerät zum
Schrottpreis zu erwerben. Bevor die Mäharbeiten beginnen
konnten mussten zunächst armdicke Äste beseitigt werden, die vermutlich durch
Fallwinde abgebrochen waren. Auf den Grundstücken Am Hufeisen, In den
Rothenkircher Wiesen, An der Mittermühle und Am Weider Weg waren die
Mäharbeiten mit dem vereinseigenen Fendt an zwei Tagen erledigt. Bei der ganzen Aktion kamen insgesamt über fünfzig Mannstunden an Arbeitseinsatz der Natur zu Gute. Besonderer Dank gilt dabei unserem Ehrenmitglied Bernd Karg, der alle Maschinenarbeiten fachgerecht erledigt hat. Die Risikoinvestition des Vorstands hat sich in dieser Saison schon bezahlt gemacht und wird uns auch im nächsten Jahr die Heuernte erleichtern. März 2019Zur Vorbereitung der diesjährigen
Mäharbeiten haben wir tiefhängende Äste entfernt und die Bennjes-Hecke zum
Weg geschlossen. Oktober 2018In diesem Jahr müssen wir uns die Pfelgeunterstützung der Ortsgemeinde sauer verdienen: ·
Damit das noch verbliebene Obst noch der Verwertung - Keltern oder private Einlagerung - zugeführt werden kann, muss in jedem Fall noch das faulende Fallobst entfernt werden:
September 2017Bernd Karg hat mit dem Balkenmäher gemäht, mit der Bautz-Spinne das Mähgut gewendet und geschwadet. Da der Traktor von Gerd Kaegy für die Arbeiten unter den Obstbäumen zu groß ist, hat Bernd Karg den Fendt umgerüstet, so dass die Kaegysche Ballenpresse angehängt werden konnte. Zum Schluss wurden die gepressten Ballen mit dem Traktor von Hartmut Boos und dem Vereins-Fendt zur Grüngutdeponie der Gemeinde transportiert, weil die Verfütterung wegen der Restfeuchte und dem möglichen Inhalt giftiger Kräuter nicht möglich war. Diese Aktion war nur mit der Unterstützung weiterer Helfer möglich, denen hier besonders gedankt sei: Neben Hartmut Boos, Gerd Kaegy und Bernd Karg waren dies: Waseem Abas, Jürgen Jung, Oliver Zelt und Ronald Zelt Februar 2017Beim Baumschnitt haben wir das radikale Aufasten fortgesetzt: Tiefe Äste, die den Einsatz unseres Fendt erschweren, haben wir unabhängig von der Stärke abgesägt. Ebenso wurden Zweige, die nach unten streben herausgenommen. Dies trägt mit der Auslichtung der Kronen auch dazu bei, dass das Sonnenlicht bis zum Boden durchdringen kann, was Kleinstlebewesen in der Krautschicht begünstigt. Damit das Ausmagern und die Besonnung des Bodens zusätzlich gefördert wird, wurde mit dem Gemeindemäher das trockene Laub aufgenommen und am Gehölzstreifen zum Leiselbach abgeladen, wo es Igeln und anderen Kleintieren eine Überwinterungsmöglichkeit bietet. Das Laub wurde an einigen Stellen bewusst liegen gelassen, damit Kleinstlebewesen einen Rückzugsort behalten. September 2016Bei der ersten Mahd in diesem Jahr konnten wir erste Erfolge der Ausmagerung feststellen: Neben zahlreichen Doldenblütlern wie Wilde Möhre und Sichelmöhre konnten wir auch zwei Orchideenpflanzen feststellen Juli/August 2015Auf der Streuobsttagung
in Spirkelbach haben wir unter anderem gelernt, dass bei neu angelegten
Streuobstwiesen auf sehr nährstoffreichen Böden in den ersten Jahren ein
mehrfacher Grasschnitt, mit Abfuhr des Mähguts, notwendig sein kann. Deshalb wurde das hohe Gras zunächst mit dem Freischneider, auch direkt unter den Bäumen, gemäht und das Heu zusammen gerecht. Nachdem das Gras in kurzer Zeit wieder 20cm nachgewachsen war, kam der Rasenmäher der Gemeinde Albisheim zum Einsatz, mit dem das Mähgut auch gleich aufgefangen werden kann. So kamen zunächst zwei Wagenladungen zusammen, die zum Kompostplatz der Gemeinde gefahren wurden. Den Grasschnitt werden wir bis zum Herbst noch mehrfach wiederholen und dabei die noch wenigen Blütenpflanzen bis zum Aussamen stehen lassen. Juni/Juli 2014Die neuen Wasserschosse sind noch grün und können jetzt ausgerissen werden, so auch der Ansatz unter der Rinde entfernt wird. Als "Werkzeug" genügen Arbeitshandschuhe oder gute Hornhaut - würden die neuen Triebe mit der Schere abgeschnitten, so wären im nächsten Jahr mehrere neue Austriebe zu erwarten (siehe Bild unten rechts) Dezember 2013Da die Äste der Apfelbäume durch den diesjährigen Ertrag bis zum Brechen belastet waren und ein Großteil der Äpfel sehr klein geblieben ist, haben wir zwei der Bäume versuchsweise einem Radikalschnitt unterzogen. Ziel
ist
es
eine
lichte
Krone
mit
kräftigeren
Leitästen
zu
erhalten,
was
dann
zu
einer
besseren
Obstqualität
und
einer
höheren
Kronenstabilität
führen
soll. Da diese Radikalkur
bei
beiden Bäumen
zu stärkerem Austrieb führen wird,
wird
es
notwendig
sein im Juni
die jungen Schosse auszureissen! 8.10.2013Die Fallobst-Ernte ist
abgeschlossen. 21.9.2013Wir haben mit der Ernte begonnen, brauchbares Fallobst aufgelesen, die tiefhängenden Zweige durch vorzeitige Ernte entlastet und den Ertrag zum Keltern an den Obsthof Enders geliefert. 12.9.2013
Die Apfelbäume tragen so stark, dass sich die Zweige bis zum Boden
durchbiegen. Wir sind am Überlegen ob wir Fallobst und Fäulnis
verringern können in dem wir 12.1.2013Heute haben wir mit dem Rückschnitt der Obstbäume auf der Ausgleichsfläche für das Neubaugebiet Lettenacker und Karolingerweg begonnen. Wir beschränken uns in diesem Jahr auf den Rückschnitt der Geiltriebe. Die Arbeiten werden am 19.1. fortgesetzt. Nach zwei weiteren Terminen ist der Rückschnitt für dieses Jahr erledigt und die Schnittreiser wurden mit dem vereinseigenen Traktor gemulcht. Im Juli sollten die grünen Austriebe herausgerissen werden, jedoch konnten wir bei der Ernte der Klaräpfel feststellen, dass entweder durch das Ausreißen der Triebe im letzten Jahr oder wie Bernd vermutet durch die hohe Tracht der Baum seine Energie nicht in die Geiltriebe sondern in die Früchte gelenkt hat |