ArtenFinder
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Projekt ArtenFinder

ArtenFinder ist Bürgerwissenschaft

Manfred Ronzheimer bleibt weiter am Ball: In vom 23.1.2015 schreibt er erneut von kritischen Stimmen gegenüber Citizen-Science.

Hier geht's zum Artikel  Warnung vor den Biohackern

 

In zwei Beiträgen in befasst sich Manfred Ronzheimer mit einer neuen Entwicklung:

 

Der Bürgerwissenschaft. 

 

In den Artikeln werden Entwicklungspotenziale aufgezeigt, aber auch auf kritische Stimmen hingewiesen, die vor einer Lenkung von Citizen-Science durch die Profiwissenschaft warnen.

Hier geht's zum Artikel vom 11.07.2014: Forschungs-Hiwis oder Partner? 

Hier geht's zum Artikel vom 27. 04. 2014: Spazieren gehen für die Wissenschaft

...in diesem zweiten Artikel wird auch ein Projekt „Tagfalter-Monitoring“ erwähnt, das sich thematisch mit dem Tagfalter-workshop am 7.6.2014 in Wachenheim/Zellertal und auf dem Saukopf deckt. Offensichtlich passt das ArtenFinder-Projekt genau in diese neue Wissenschaftsrichtung!

So fing alles an (zumindest bei uns)

Herr Dr. Oliver Röller von unserem Partnerverein POLLICHIA hat uns im Rahmen des Winterprogramms 2014 über den neuen ArtenFinder und das neue Werkzeug ArtenAnalyse informiert.

Das Projekt ArtenFinder hat zum Ziel mit Hilfe von Laien genauere Informationen über die Verbreitung der Tier- und Pflanzenarten in Rheinland-Pfalz zu gewinnen.

Zunächst stellte uns Herr Röller die Bereiche vor, die jeder auf der Internetseite http://www.artenfinder.rlp.de ohne eine Registrierung sofort nutzen kann:
Mit ARTENSUCHE können die Orte aller Meldungen einer Tier- oder Pflanzenart auf einer Karte angezeigt werden.
Mit ARTEN INFO erhält man Fotos und Beschreibungen aller gespeicherten Tier- und Pflanzenarten, die in Rheinland-Pfalz bekannt sind, sowie - besonders hilfreich für Anfänger - Hinweise auf Arten mit denen eine Verwechslungsgefahr besteht.
Mit ARTEN ANALYSE können Funddaten von Tieren und Pflanzen räumlich und zeitlich ausgewertet werden. 
ArtenAnalyse greift aktuell auf rund 140.000 Meldedaten von Tieren und Pflanzen zu, die überwiegend in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Projekts ArtenFinder seit 2011 erhoben wurden.

Wir erhielten eine Einführung über den Anmeldevorgang, der notwendig ist, um selbst eigene Beobachtungen mit dem Zeitpunkt und dem Fundort einzutragen und bis zu drei Fotos und eine Tondatei hoch zu laden. Nach einer Prüfung durch Experten werden diese Informationen dann in die Datenbank übernommen und, wenn gewünscht, den anderen Nutzern von ArtenFinder zugänglich gemacht.

Da uns Herr Röller hier mit seinem eigenen Account online auch den Prüfungsvorgang und weitere Hintergrundinformationen geben konnte, wurde deutlich, dass gerade im Bereich der Albisheimer Gemarkung aber auch weiter Richtung Donnersberg erst sehr wenige Meldungen vorliegen, was für alle Vereinsmitglieder ein Ansporn sein sollte sich an dem Projekt ArtenFinder aktiv zu beteiligen.

Falls bei der Anmeldung oder den ersten Artenmeldungen Probleme auftreten sollten, besteht eine ausführliche online-Hilfe. 
Aber Herr Röller hat auch bereitwillig die Unterstützung unter per Telefon 06321 921768 oder per Mail an roeller(at)pollichia.de oder schotthoefer(at)pollichia.de angeboten. (Bei der Eingabe der e-mail-Adresse müssen Sie die Zeichen (at) durch das Zeichen @ ersetzen)

Und nun viel Spass beim ArtenFinden